KUNST & DESIGN

Garderobe statt Mode

Maßschneider Jürgen Reschop bringt die Welt zurück ins Gleichgewicht.
Autor: 
Julia Alpert
, Fotograf: 
Advertorial
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Garderobe statt Mode

Die Welt gerät aus ihren stilistischen Fugen. Zumindest für diejenigen, die Jürgen Reschops Worten Gehör schenken. München, Altbogenhausen, Möhlstraße. Konsulatsgebäude und Reschops Königreich: gleichnamiges KingsmanHouse. Seit zwei Jahren steht Villa Bischoff im Zeichen der Schere. Handwerkliche Vollendung, Passgenauigkeit sowie exzellentes Stilgefühl zeichnen die Maßmanufaktur für anspruchsvolle Herrengarderobe aus. Perfektionist Reschop tritt in seines Vaters Fußstapfen, der ihm stilsicheres Auftreten sowie Sinn für Ästhetik bereits in die Wiege legte. „Meine ersten Hemden passte ich nach eigener Vorstellung an. Umschlagmanschetten, für mich schon als Teenager unverzichtbar, individualisierte ich in meiner Größe und meinem präferierten Design. Auf dem Internat garantierte mir klassische Garderobe Aufmerksamkeit“, so der Unternehmer.

Daran hält der gelernte Bankkaufmann fest. Traditionsbewusstsein versus Fast Fashion. „Ich mache keine Mode. Ich mache Garderobe. Mode ist so schrecklich, dass sie sich alle drei Monate ändern muss“, äußert sich Reschop selbstbewusst. Heißt im Klartext: Hochkarätige Konfektionsware, deren Fertigung zu größten Teilen europäischen Fertigungsstätten obliegt, kompromisslose Detailverliebtheit, eine Klientel, die sich in textilgewordener Persönlichkeit am Spiegel gegenübertritt.

Seit neuestem betreibt der Stoffkünstler eine für Reschop Verhältnisse Garderoben-Revolution als Co-Founder von B.SPOKEN. Jung und dynamisch nennt er Herrenbekleidung für – Achtung – mode-affine Männer. Christopher Schaurte und Robin Halfmann verkörpern genau diesen Typ Mann und stehen für B.SPOKEN. Beide von Kindesbeinen an unternehmerisch geprägt, ergänzen sich die Co-Founder ideal. Halfmann als gelernter Kürschner und Mode- und Schnitttechniker, Schaurte als Unternehmergeist, der sehr früh familiär und durch seine Schulzeit in England auf Etikette und Dresscode getrimmt wurde. 

Visionärin Christina Rosenberg unterstützt Jürgen Reschops Kurs. „Keine Kompromisse bei der Qualität“, kommentiert die Unternehmerin das ungeschriebene NBERG Gesetz. Branchenexpertin Rosenberg entwirft hochwertige Ledertaschen und -Accessoires – seit Kurzem unter einem Dach mit KingsmanHouse. Ihr Werdegang sucht seinesgleichen: Sie gewinnt den Aenne Burda-Nachwuchspreis, absolviert erfolgreich ihr Studium, ein weltweit renommiertes Luxushaus hebt die Wahlmünchnerin in leitende Position. NBERG-Kollektionen vermitteln Werte anspruchsvoller Handwerkskunst sowie Langlebigkeit. Zeitloses Produktdesign, zum Leben erweckt in deutschen Ledermanufakturen. Christina Rosenbergs „Made to wishes“-Philosophie unterstreicht Verantwortungsbewusstsein und Nachhaltigkeit, Fertigung erfolgt ausschließlich auf Kundenwunsch. In Zeiten, in denen es alle eilig haben, schafft KingsmanHouse einen Ort, an dem Entschleunigung Heimat findet. Slow Craft in Vollendung, geschaffen für jetzige und zukünftige Generationen.

Möhlstr. 10, 81675 München

jr@kingshouse.de
www.kingshouse.de