KUNST & DESIGN

In bestem Licht

Zentrales Element jeder perfekten Ausstattung ist die richtige Beleuchtung. Weltweit ist der dänische Hersteller ONE A führend, wenn es um Licht- und Smart-Home-Technologie geht. Die Skandinavier haben erstmals eine Masterbrand-Kooperation in Deutschland gestartet mit Raumkonzepte Peter Buchberger in München.
Autor: 
Sonja Still
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In bestem Licht

„Die Grundlage meines Tuns ist es, die Schönheit der Dinge ins richtige Licht zu setzen“, sagt Jan Bjarnhoff. Der Gründer von One A ist der Kopf, die Seele und die prägende Persönlichkeit des Brands. „Wir streben nach der perfekten Verschmelzung von minimalistischer Designästhetik und intelligenter Technologie“, fügt er an. Der Hauptsitz von One A befindet sich auf Hyldvej 1A im idyllischen Dorf Sønder Stenderup, südlich von Kolding. „One A“ heißt auf Deutsch Eins A – „Wir sind genauso: eins A.“ Die Welt hat das bereits erfahren. In London, Monaco, Tokio, Hongkong, Melbourne oder Singapur hat Jan Häuser, Museen, Stores inszeniert. Nun also München. Hier ist Peter Buchberger derjenige, der die visuelle Harmonie des Lichts gestalten wird. „Ich will das perfekte Licht generieren“, sagt der Interior Designer. Es gibt funktionales Licht, dekoratives Licht, diffuses Licht – es muss das passende sein. „Wir machen uns viel zu wenig Gedanken dazu, Licht ist auch die Kunst zu leben. Was wären wir ohne Licht?“ 

Mit Peter Buchberger lässt sich ein Gespräch sofort in der Tiefe führen. Er spricht nicht in den üblichen Standards. Seine Firma gestaltet Wohnräume, die er mit jedem einzelnen Kunden „begreift“. Durchs intensive Gespräch. „Das Glück liegt nicht im Mainstream, sondern im Individualismus. Das gilt fürs Leben im Allgemeinen. Und ganz besonders für den Bereich Interior Design.“ Die hochmodernen Beleuchtungskonzepte unterstützen die Architektur. Die Ausleuchtung von Wandoberflächen geben ihr Textur. Ein Raum im richtigen Licht erscheint wertiger. Ein ausbalanciertes Lichtkonzept trägt zum Wohlbefinden bei. „Licht und Raum gehören einfach zusammen“, sagt er. Ihm geht es ums Ganze. Das Ambiente. Das Wohlfühlen. Die Energie. Das Handwerk. Die Kunst. Die Inszenierung.

Darum setzt er nun auf die Kooperation mit One A. Freilich: Die Mannigfaltigkeit der Lichtquellen ist groß. Die Produkte sind alle in Dänemark entwickelt, designet, und „manufactured“, also her-gestellt. Die einzelnen Komponenten werden händisch verarbeitet und in einem kompromisslosen Vorgang zu einer eleganten Licht-Lösung gefertigt.

Es gibt Downlights, Pendelleuchten, Akzentleuchten, beleuchtete Wandhaken. Aber auch Standalone-Produkte innerhalb der Kollektionen, die moderne Technologie mit Licht verbinden gibt es. Zum Beispiel, sehr praktisch, eine Lampe, die eine integrierte Smartphone Station in sich trägt (JB ONE). Einfach das Licht am Drehknopf einschalten, Smartphone auf die glatte Lederoberfläche daneben legen ... fertig. Auch Lautsprecher, Videoüberwachungskameras, Rauchmelder, Bewegungssensoren und Lüftungsauslässe werden im Licht-System versteckt. Die Produktinnovationen von One A erlauben eine absolut kompromisslose Lösung! „Wir setzen auf Minimalismus und Perfektion“, sagt Jan Bjarnhoff. „Wir kombinieren Design und Handwerk mit modernster Technologie für branchenbewegende Produktinnovationen.“

Massives Metall, Glas und Alabaster sind die Träger des Lichts. Per Smartsteuerung lassen sich die Farbtemperatur korrigieren, die Leuchtkraft dimmen oder was auch immer an technischen Finessen möglich ist. „Kelvin, Lux und Lumen sind auf die persönlichen Ansprüche konfiguriert“, sagt Peter Buchberger. Die Produkte stammen aus limitierten Auflagen von Designlinien. Ein Beispiel: „Geometry”. Dies Linie ist als wesentlicher Bestandteil in der Architektur weltweit bekannt und definiert die Formsprache der X-curve. Anhand von nur fünf Elementen kann die Leuchte in unzähligen Varianten, Größen und Formen sowie auch als offene oder geschlossene X-curve konfiguriert wer-den.

Aus Architektur und Kunst kommend erreicht die Kunst Licht zu setzen das private Wohnambiente. Peter Buchberger ist darauf spezialisiert. „Die Schönheit und Ästhetik der One A-Produkte haben uns angesprochen“, sagt er. Und schwärmt von Ausstattungen, von großen Lichtdesignern wie James Turrell, der mit seinen Raum-Licht-Installationen bekannt und selbst zur Ikone geworden ist. 

Ein Vorbild auch für Jan Bjarnhoff. Er hat mit dem Meister gearbeitet. Er hat sich selbst so weiterentwickelt, dass seine Art Licht zu setzen auch zeitlose Kunst ist. Seine Produkte tragen diese Zeitlosigkeit in sich. „Ich will einfach nur das Beste liefern, das möglich ist“, sagt er. Licht zu setzen ist Kunst. Das perfekte Licht zu gestalten ist der Anspruch von beiden, Jan und Peter. Darum nun die Master-Kooperation. Es treffen sich zwei der besten Licht-Handwerker dieses Gewerks, um Lebensräume perfekt und lichtvoll zu inszenieren. 

Kelvin

Die Farbtemperatur – auch Lichtfarbe genannt – wird in Kelvin (K) gemessen. Warmweißes Licht hat weniger als 3.300 K, universalweißes Licht 3.300 bis 5.300 K, tageslichtweißes Licht mehr als 5.300 K. Die Farbtemperatur wird immer in Bezug zu weißem Licht gesetzt, welches als „warm“, „neutral“ oder „kühl“ empfunden wird. Je nach Auswahl verändert sich das Ambiente im Raum. 

Lux

Die Maßeinheit Lux (lx) gibt die Beleuchtungsstärke an: 1 Lux bedeutet, dass eine Fläche von 1 m² gleichmäßig mit 1 Lumen beleuchtet wird. Während also die Helligkeit eines Leuchtmittels mit Lumen angegeben wird, bezeichnet Lux das Licht, welches auf einer Fläche – z. B. dem Tisch – ankommt. In Privathaushalten kommt dies selten zum Einsatz und ist für optimales Wohn- und Arbeitslicht auch nicht erforderlich. Im gewerblichen Rahmen dagegen ist die Berechnung von Lux wichtig zur Erfüllung gesetzlicher Normen.

Lumen

Lumen (lm) ist die standardisierte Einheit für den sogenannten Lichtstrom und lässt Rückschlüsse auf die Helligkeit einer Lampe zu. Der Lichtstrom gibt an, wie viel Licht eine Lichtquelle nach allen Seiten abstrahlt. Je höher der Lumen-Wert ist, desto mehr Licht gibt eine Lampe ab. Als nur Glühbirnen für die Beleuchtung verwendet wurden, erkannte man deren Helligkeit einfach an der Leistungsaufnahme in Watt. Doch da es inzwischen unterschiedliche Leuchtmittel am Markt gibt, müssen die Hersteller angeben, wie viele Lumen eine Lampe ausströmt.