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Die besten 48 Stunden in Andermatt

„What a difference a day makes ...” sang einst Dinah Washington und erzählte, was in „twenty-four little hours” alles passieren kann. Für Only the Best werden an dieser Stelle verschiedene Autoren weitere 24 Stunden hinzufügen und Ihnen jeweils „Die besten 48 Stunden“ in einer Region, einer Stadt oder auf einer Insel präsentieren. Lassen Sie sich an Orte mitnehmen, die mir immer wieder wunderbare Gründe geben, zurückzukehren.
Autor: 
Øystein Wikeby
, Fotograf: 
Advertorial
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Die besten 48 Stunden in Andermatt

James Bond kam zuerst nach Andermatt – die berühmte Verfolgungsjagd über den Furkapass in „Goldfinger“ wurde 1964 hier gedreht – aber bemerkenswerterweise sind die Schönheit und das unvergleichliche Entwicklungspotenzial von Andermatt als exklusive Winterdestination „das bestgehütete Geheimnis der Schweizer Alpen“ geblieben. Im Herzen der Schweiz, inmitten unberührter Alpenlandschaft, befindet sich Andermatt im Zentrum des Gotthardmassivs und ist der historische Schnittpunkt der Nord-Süd- und Ost-West-Transversalen der Schweiz.

Das charmante, historische Dorf liegt auf 1437 Metern über dem Meeresspiegel und ist das schneereichste Dorf der Schweiz. Es bietet einen einfachen Zugang zum Gemsstock-Skigebiet und einen Sessellift, der das Dorf mit den sanfteren Hängen des Nätschen verbindet, so dass es sowohl für Familien als auch für fortgeschrittene Skifahrer und Freerider geeignet ist. Die Region ist der ideale Ort für Natur- und Kulturliebhaber, die Erholung und starke Momente in einer fantastischen Bergwelt suchen. Mit dem größten Skigebiet der Zentralschweiz, Langlaufloipen, Winterwanderwegen und einem Eisfeld bietet die Region den perfekten Rahmen für alle Winteraktivitäten. Die zentrale Lage macht die Anreise für Gäste aus dem Norden, Süden, Osten und Westen kurz und angenehm. Von Zürich und Lugano erreicht man Andermatt bereits nach eineinhalb bis zwei Stunden Fahrzeit. Mit Vorfreude im Gepäck fahre ich von München aus knapp fünf Stunden durch malerische Landschaften und das Juwel in den Alpen empfängt mich mit seiner ruhigen, majestätischen Schönheit, die zum Innehalten einlädt.

Freitag 17 Uhr

Ebenso das Hotel The Chedi Andermatt,  in das ich für das Wochenende einchecke und das sein zehnjähriges Jubiläum als eines der wohl faszinierendsten Luxushotels der Schweizer Alpen feierte. Seit seiner Eröffnung zählt das Hotel zu den begehrtesten Luxusunterkünften der Welt und begeistert mit seiner ungezwungenen 5-Sterne-Deluxe-Atmosphäre. Das architektonische Meisterwerk vereint alpinen Chic mit asiatisch inspirierten Elementen, authentischer Gastfreundschaft und klassisch europäischem Komfort. Eine Symbiose, die das The Chedi Andermatt „Different to All“ macht. Die Lobby beeindruckt mit zwei imposanten Kaminen und schafft sofort eine warme und einladende Atmosphäre. Auch das luxuriös ausgestattete Zimmer kann sich sehen lassen und verbindet modernen Komfort mit einem Hauch traditioneller alpiner Ästhetik und einem wunderschönen Blick auf die Berge. Das Badezimmer mit  freistehender Badewanne ist einladend und verspricht entspannende Momente nach einem Tag im Schnee. Nachdem ich alles ein wenig erkundet habe, wartet auch schon mein Shuttle, das mich zum Raclette und Fondue Hotspot in Andermatt bringt.

Freitag 20 Uhr

Der erste Abend wird mit einem echt schweizerischen Erlebnis eingeläutet – Fondue mit Freunden in gemütlicher Atmosphäre der Fondue-Burg in Hospental. Ein kulinarischer Auftakt, der Geselligkeit und Tradition vereint und mit hervorragender Küche, erstklassigem Service und tollen Gastgebern überzeugt. Zurück im Hotel bleibt mir nichts anderes übrig als glückselig in mein Bett zu fallen.

SAMSTAG 8.30 Uhr

Nach einem schnellen Frühstück – das Fondue lässt grüßen – beginnt der Tag mit der  Fahrt im ersten Lift auf der Sonnenseite von Andermatt, nur wenige Meter vom Hotel The Chedi Andermatt entfernt. Die ersten Spuren im perfekt präparierten Schnee oberhalb des Glacier Express, der nach St. Moritz führt, sind ein unvergessliches Erlebnis.

10 Uhr

Ein kurzer Halt im Wachthuus, einer ehemaligen Militär-Wetterstation, auf einen Kaffee und ein Gespräch mit dem Besitzer Bernhard Russi, Abfahrts-Olympiasieger und James-Bond-Ski-Double, lässt in alten Zeiten schwelgen. Seine Geschichten, die er mit einem Funkeln in den Augen erzählt, sind fesselnd wie seine Abfahrten. Die typische Schweizer Pistenbeiz mit Panoramablick lädt zum Verweilen ein, doch vor mir liegen noch einige Pistenkilometer in atemberaubender Landschaft.

13 Uhr

Der Einkehrschwung zum Mittagessen geht in das Restaurant Gütsch by Markus Neff. Die Auffahrt mit der Gondelbahn Gütsch-Express führt uns zu einem kulinarischen Hochgenuss im Michelin-Sterne-Restaurant auf 2344 Meter über dem Meer unmittelbar an der Bergstation. Ein Gourmet-Erlebnis der Extraklasse in entspannter Atmosphäre mit fabelhaften Weinen und Gerichten der französischen Haute Cuisine, aber auch mit regionalen Einflüssen – nicht zu vergessen das Beef Tatar!

16.30 Uhr

Nach einem aufregenden Tag auf den endlosen Pisten tauche ich ein in die Welt der Ruhe und puren Entspannung im Spa- und Wellnessbereich im The Spa des The Chedi Andermatt. Eine Symbiose aus alpiner und asiatischer Tradition in ihrer wohltuendsten Form, und ein Ort des Wohlbefindens, der Körper und Seele regeneriert.

20 Uhr

Im gläsernen Dom des Cotton Club genieße ich ein exquisites Dinner unter Sternen. Der neue Hotspot in Andermatt verbindet feinste Gastronomie mit einer atemberaubenden Atmosphäre. Die Gastgeber Merete und Christian Marstrander sind mit einer persönlichen Leidenschaft für Schnee, der so kalt ist, dass er brennt, sind begeistert von der Möglichkeit, eine Cotton Lifestyle Winterdestination zu schaffen, die die Beach Clubs ergänzt und den Gästen die Möglichkeit bietet, ihnen im Wechsel der Jahreszeiten vom Mittelmeer in die Berge zu folgen. In einem kurzen Gespräch konnte ich mir ein Bild davon machen. Für den Cotton Club Andermatt haben sie einen Standort gewählt, der es den Gästen ermöglicht, den Club sowohl tagsüber als auch nachts leicht zu erreichen, was in den Bergen eine Seltenheit ist. Die Aussicht –  ein Markenzeichen von Cotton Lifestyle – ist atemberaubend und bietet 360 Grad Natur pur in den Bergen. Als Norweger lieben Merete und Christian den Schnee und die Kälte, die gleißende Bergsonne, die saubere, frische Luft und dieses besondere, unbeschreibliche Gefühl von Ruhe und Glück, das man nur in großer Höhe und umgeben von weiß gepuderten Berggipfeln erleben kann. Deshalb freuen sie sich sehr, die Cotton-Familie mit ihrem ersten Alpenresort zu ergänzen und die bei Cotton-typische Wertschätzung für gesundes, frisches Essen und exzellente Weine sowie ein besonderes Gespür für die Schönheit des „Lebens im Augenblick“ nach Andermatt zu bringen. Der Cotton Club Andermatt ist eine gelungene Kombination aus Berglandschaft und mediterraner Mentalität. Merete und Christian sind begeistert vom Potential der Destination Andermatt. Die beiden hoffen, Andermatt als eine der exklusivsten und attraktivsten Winter- und Sommerdesr- und Sommerdestinationen Europas werden. Deshalb sind das ganze Jahr über spezielle Events geplant, die sowohl den Gästen als auch der einheimischen Bevölkerung einzigartige und unvergessliche Erlebnisse bieten sollen.

23 Uhr

Den erlebnisreichen Tag lasse ich gemütlich bei einem Drink in der beeindruckenden Bar des The Chedi ausklingen. Ein stimmungsvolles Kaminfeuer, weiche Ledersofas, Kissen und coole DJ-Beats sorgen für eine entspannte und unkomplizierte Atmosphäre. Ein perfekter Ort, um die Begegnungen Revue passieren zu lassen.

Sonntag 8.30 Uhr

Der Morgen beginnt mit der ersten Abfahrt zum Gemstock, einem der besten Freeride-Gebiete der Welt. Tiefschneeprofis kommen in diesem Skigebiet voll auf ihre Kosten. Da ich mich wohl auch dazu zähle und um auf Nummer sicher zu gehen, habe ich Walter Fetcher von den Andermatt Guides gebucht. Ein echtes Abenteuer im Tiefschnee erwartet uns. Auf der Gletscherabfahrt und dem Bernhard Russi Run, einer der längsten Abfahrtsstrecken der Schweiz, können Skiprofis ihr Können unter Beweis stellen.

14 Uhr

Erschöpft, aber erfüllt kehre ich zurück ins Tal. Mein Weg führt mich noch einmal zum Cotton Club und schon beim Betreten spüre ich die ibizenkischen Wurzeln  der Marke. Es ist eine lebendige Mischung aus modernem Flair und alpinem Charme, die sofort ins Auge springt. Das Mittagessen im Cotton Club, umgeben von der Pracht der Alpen und der Herzlichkeit der Menschen, ist der perfekte Abschluss meiner Reise. Der Service hier ist ausgezeichnet, aufmerksam und freundlich, was das Erlebnis noch angenehmer macht. Mir fehlt es an nichts. Besonders hervorzuheben ist die musikalische Untermalung durch einen DJ, der balearische Beats auflegt – eine erfrischende Abwechslung zu den üblichen Après-Ski-Songs. Diese Musik verleiht dem Ort eine entspannte, fast sommerliche Atmosphäre, die einen angenehmen Kontrast zur winterlichen Berglandschaft bildet. Das Essen selbst ist ein kulinarisches Highlight mit modernen Interpretationen klassischer Gerichte, zubereitet mit frischen, lokalen Zutaten. Jeder Bissen ist ein Genuss und spiegelt die hohe Qualität und Kreativität der Küche wider. Insgesamt ist der Cotton Club ein Treffpunkt, der verschiedene Welten auf einzigartige Weise zusammenführt.

19 Uhr

Mit unvergesslichen Erinnerungen treten wir die Heimreise an. Andermatt hat uns mit seiner Kombination aus Luxus, Kulinarik und atemberaubender Alpenlandschaft verzaubert. Dieses 48-Stunden-Abenteuer zeigt, dass Luxus und Naturerlebnis Hand in Hand gehen können. Von exzellenten kulinarischen Genüssen bis hin zu adrenalingeladenen Pistenabenteuern bietet Andermatt alles, was das Herz begehrt. Ein Ort, der nicht nur durch seine Schönheit besticht, sondern auch durch die Herzlichkeit seiner Bewohner. Ein wahres Juwel in den Schweizer Alpen.

www.cottonlifestyle.com

www.thechediandermatt.com

www.fondue-burg.com

www.wachthuus.ch